Die Ortschaft Whittier wurde im 2. Weltkrieg als Militärbasis gegründet, und das sieht man ihr auch heute noch an:
Dominiert wird das Ortsbild vom Buckner-Building, ein riesiger oberirdischer Bunker, der einst das grösste Gebäude in ganz Alaska war. 1966 wurde der Bau von der Armee aufgegeben und wird seither dem Zerfall überlassen.
Heute ist in Whittier ein wichtiger Hafen für Fähren und Kreuzfahrtschiffe. Reisende gelangen von hier aus nicht nur nach Anchorage, sondern bis zum Denali Nationalpark. Zudem werden vom Hafen aus Touren zu den umliegenden Gletschern angeboten (dazu später mehr).
Es gibt noch zwei weitere markante Gebäude in Whittier:
Die Begich Towers bieten Apartments für alle, die in Whittier während der Saison (Mai bis Oktober) arbeiten.
Das Inn at Whittier ist das Hotel vor Ort. Es wird als Zwei-Sterne-Hotel ausgewiesen, verfügt aber auch über ein Pool.
Dominiert wird das Ortsbild vom Buckner-Building, ein riesiger oberirdischer Bunker, der einst das grösste Gebäude in ganz Alaska war. 1966 wurde der Bau von der Armee aufgegeben und wird seither dem Zerfall überlassen.
Heute ist in Whittier ein wichtiger Hafen für Fähren und Kreuzfahrtschiffe. Reisende gelangen von hier aus nicht nur nach Anchorage, sondern bis zum Denali Nationalpark. Zudem werden vom Hafen aus Touren zu den umliegenden Gletschern angeboten (dazu später mehr).
Es gibt noch zwei weitere markante Gebäude in Whittier:
Die Begich Towers bieten Apartments für alle, die in Whittier während der Saison (Mai bis Oktober) arbeiten.
Das Inn at Whittier ist das Hotel vor Ort. Es wird als Zwei-Sterne-Hotel ausgewiesen, verfügt aber auch über ein Pool.
Sehenswertes in Whittier
Obwohl Whittier kaum Charme hat, lohnt sich ein kurzer Besuch. Das liegt weniger an den bereits erwähnten Gebäuden als an den tollen Möglichkeiten, die Gletscherwelt vom Wasser aus zu erkunden.
Eine bequeme Möglichkeit dafür ist die 26 Glaciers Tour der Phillips Cruises & Tours. Auf der Tagestour sieht man tatsächlich 26 Gletscher in der Fjordlandschaft rund um Whittier aus der Nähe.
Nebst der eindrücklichen Landschaft können auch viele Tiere aus der Nähe beobachtet werden: Robben, die sich auf Eisschollen ausruhen, Seelöwen, Wale, diverse Vogelarten und die putzigen Seeotter.
Anreise nach Whittier
Über den Landweg ist Whittier nur durch den Anton Anderson Memorial Tunnel erreichbar. Der 4050 Meter lange Tunnel ist jeweils nur in einer Richtung befahrbar und Zug und Motorfahrzeuge fahren durch dieselbe Röhre. Die Fahrt ist ein Erlebnis für sich:Campingplatz in Whittier
Erstaunlich idyllisch ist es auf dem Whittier Parking & Camping, zumindest wenn man einen Stellplatz direkt am Whitier Creek ergattern kann. Ansonsten hat der Platz wenig zu bieten. Toiletten gibt es nur im Toi-Toi-Style, Duschen oder fliessend Wasser sucht man vergeblich. Mehr als eine Nacht möchte man deshalb hier nicht verbringen.
Wenn es der Zeitplan und das Platzangebot zulassen, ist ein Campingplatz auf der Strecke zwischen Whittier und Anchorage zu empfehlen.
Hast Du Fragen oder Anregungen? Dann nutze dafür die Kommentarfunktion.
Hier findest Du weitere Tipps für Reisen im Yukon und Alaska.
Hast Du Fragen oder Anregungen? Dann nutze dafür die Kommentarfunktion.
Hier findest Du weitere Tipps für Reisen im Yukon und Alaska.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen