In den Wäldern des Pacific Rim Nationalparks südlich von Tofino auf Vancouver Island liegt das Wrack eines Canso Bombers der Royal Canadian Air Force:
Das Wrack liegt mitten im Wald und ist über einen gut markierten, aber meist sehr sumpfigen Weg erreichbar. Die Nationalpark-Verantwortlichen bringen an den Bäumen Bändel an, die, den Weg weisen. Kurz vor Erreichen des Wracks sind Holzplanken ausgelegt, die das Wandern über den sumpfigen Boden erleichtern.
Die Wanderung hin und zurück rund zwei Stunden. Gutes Schuhwerk ist wärmstens empfohlen.
Der Einstige zur Wanderung ist nicht leicht zu finden. Ein kleines Flugzeug auf an einem Strommasten markiert den Startort der Wanderung.
Da beim Einstige vom Pacific Rim Higway keine Parkplätze vorhanden sind, muss der ca. 500 Meter weiter nördlich gelegene untere Parkplatz des Radar Hill benutzt werden. Der erste Teil der Wanderung führt dem Highway entlang. Dann folgen rund dreihundert Meter über einen soliden Kiesweg zu einem verlassenen Gebäude. Dahinter beginnt die anspruchsvolle, rutschige und oft von umgefallenen Bäumen blockierte Strecke. Hier die wichtigsten Wegmarken:
Nach dem Absturz lief der Treibstoff aus und das Wrack stand in Flammen. Die Besatzung konnte den Flugplatz Tofino nicht per Funk erreichen und wegen des brennenden Wracks keine Notsignale senden. Die Besatzung errichtet mit Fallschirmen ein Zelt und wartete auf Rettung.
Am nächsten Morgen hörten sie, wie ein Flugzeug aus dem Tofino abflog und zündeten in der Nähe des Wracks eine Leuchtrakete. Aus dem Flugzeug wurde als Reaktion darauf eine Fallschirmfackel geworfen, die zum Glück den ausgelaufenen Treibstoff nicht entzündete.
Elf Stunden nach dem Absturz wurde die gesamte Besatzung gerettet, die Armee zündete die Wasserbomben - so entstand der noch heute existierenden 6-Meter-Krater - und barg die restliche Elektronik und die Kanonen, die im Flugzeug installiert waren. (Quelle: gotofino.com).
Die Consolidated PBY Catalina, auch bekannt als Canso im kanadischen Dienst, ist ein amerikanisches Flugboot und später ein amphibisches Flugzeug der 1930er und 1940er Jahre, das von Consolidated Aircraft produziert wurde. Sie war eines der am weitesten verbreiteten Wasserflugzeuge des Zweiten Weltkriegs. Catalinas diente mit jedem Zweig der Streitkräfte der Vereinigten Staaten und in den Luftwaffen und Marinen vieler anderer Nationen.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden PBYs in der U-Boot-Kriegsführung, bei Patrouillenbombenangriffen, Konvoi-Eskorte, Such- und Rettungseinsätzen (insbesondere in der Luft-Seerettung) und im Frachtverkehr eingesetzt. Die PBY war das meistverbreitete Flugzeug ihrer Art, und die letzten militärischen PBYs dienten bis in die 1980er Jahre. (Quelle: Wikipedia)
Das Wrack liegt mitten im Wald und ist über einen gut markierten, aber meist sehr sumpfigen Weg erreichbar. Die Nationalpark-Verantwortlichen bringen an den Bäumen Bändel an, die, den Weg weisen. Kurz vor Erreichen des Wracks sind Holzplanken ausgelegt, die das Wandern über den sumpfigen Boden erleichtern.
Die Wanderung hin und zurück rund zwei Stunden. Gutes Schuhwerk ist wärmstens empfohlen.
Der Einstige zur Wanderung ist nicht leicht zu finden. Ein kleines Flugzeug auf an einem Strommasten markiert den Startort der Wanderung.
Da beim Einstige vom Pacific Rim Higway keine Parkplätze vorhanden sind, muss der ca. 500 Meter weiter nördlich gelegene untere Parkplatz des Radar Hill benutzt werden. Der erste Teil der Wanderung führt dem Highway entlang. Dann folgen rund dreihundert Meter über einen soliden Kiesweg zu einem verlassenen Gebäude. Dahinter beginnt die anspruchsvolle, rutschige und oft von umgefallenen Bäumen blockierte Strecke. Hier die wichtigsten Wegmarken:
Die Geschichte des Canso-Bombers
Eines Nachts am 10. Februar 1945 flog ein Canso-Bomberflugzeug, um mit einer Besatzung von 12 Personen an Bord Dienst zu tun. Der Canso wurde mit 3.400 Litern Kraftstoff und 4 100 Kilogramm Wasserbomben beladen. Um 23.00 Uhr ging es im Dunkeln hinaus, um nach Coal Harbour im Norden auf Vancouver Island zurückzukehren, das Flugzeug funktionierte nicht richtig und der Backbordmotor verlor an Leistung. Der Canso fiel 300 Meter pro Minute, als er die Bäume berührte und abstürzte. Die schnelle Reaktion des Piloten Ron Scholes, der das Flugzeug drosselte, um den Abstieg zu verlangsamen, war der Grund, warum alle 12 Besatzungsmitglieder den Unfall überlebten.Nach dem Absturz lief der Treibstoff aus und das Wrack stand in Flammen. Die Besatzung konnte den Flugplatz Tofino nicht per Funk erreichen und wegen des brennenden Wracks keine Notsignale senden. Die Besatzung errichtet mit Fallschirmen ein Zelt und wartete auf Rettung.
Am nächsten Morgen hörten sie, wie ein Flugzeug aus dem Tofino abflog und zündeten in der Nähe des Wracks eine Leuchtrakete. Aus dem Flugzeug wurde als Reaktion darauf eine Fallschirmfackel geworfen, die zum Glück den ausgelaufenen Treibstoff nicht entzündete.
Elf Stunden nach dem Absturz wurde die gesamte Besatzung gerettet, die Armee zündete die Wasserbomben - so entstand der noch heute existierenden 6-Meter-Krater - und barg die restliche Elektronik und die Kanonen, die im Flugzeug installiert waren. (Quelle: gotofino.com).
Über die Canso-Bomber
Während des Zweiten Weltkriegs wurden PBYs in der U-Boot-Kriegsführung, bei Patrouillenbombenangriffen, Konvoi-Eskorte, Such- und Rettungseinsätzen (insbesondere in der Luft-Seerettung) und im Frachtverkehr eingesetzt. Die PBY war das meistverbreitete Flugzeug ihrer Art, und die letzten militärischen PBYs dienten bis in die 1980er Jahre. (Quelle: Wikipedia)
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