Ein Campingplatz, eine Bar, ein Souvenirladen, ein Restaurant, sieben Einwohner: Das ist Chicken. Wer via Top-of-the-World-Highway zwischen Dawson und Tok unterwegs ist, kann den Ort unmöglich verpassen - nicht nur, weil es am Highway keine andere Ortschaft hat, sondern weil das übergrosse Huhn bei Campingplatz nicht zu übersehen ist:
Der Campingplatz ist für Reisende das eigentliche Zentrum von Chicken. Hier gibt es die einzigen Toiletten mit Spülung, einen grossen Souvenirladen und natürlich auch die Stellplätze für Camper mit Stromanschluss.
Wasser gibt es separat und eine Dumping-Station ist ebenfalls vorhanden. Die Betreiber werben ausserdem mit Gratis-WLAN; dessen Geschwindigkeit ist aber so bescheiden, dass es kaum nutzbar ist.
Am Campingplatz startet auch die tägliche Besichtigungstour zu den wenigen Sehenswürdigkeiten, die Chicken zu bieten hat. Die spektakulärste ist der Schürfschaufelbagger, der direkt neben dem Campingplatz steht:
Weil Chicken Ende des 19. Jahrhunderts eine kurze Blütezeit als Goldgräberstadt hatte und auf 500 Einwohner anwuchs, zieht der Ort auch heute noch Touristen an, die auf dem Claim der Campingplatz-Besitzer nach God suchen. Für Tagestouristen ist dies auch an einem der Waschbecken möglich, wobei ein Goldfund so gut wie garantiert ist:
Rund hundert Meter vom Campingplatz entfernt befindet sich der zweite Ortsteil von Chicken: In einer Reihe stehen hier ein weiterer Souvenirladen, ein Liquor-Store, eine Bar und ein Restaurant. Sie gehören alle der selben Besitzerin:
Bei der letzten Volkszählung gaben nur sieben Leute an, permanent in Chicken zu wohnen. Und viel mehr Leute braucht es auch gar nicht, um die Stadt am Leben zu erhalten. Im Winter sind die Strassen übrigens gesperrt und die Ortschaft ist nur mit Schlittenhunden oder auf Motorschlitten erreichbar.
Den Namen soll der Ort vom Ptarmigan haben, dem Alpenschneehuhn, das in Alaska zu Hause ist (und das den Goldgräbern als Hauptnahrung diente). Das Wort war aber zu schwierig auszusprechen, worauf man die Ptarmigans kurzum zu Chicken degradierte.
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Hier findest Du weitere Tipps für Reisen im Yukon und Alaska.
Der Campingplatz ist für Reisende das eigentliche Zentrum von Chicken. Hier gibt es die einzigen Toiletten mit Spülung, einen grossen Souvenirladen und natürlich auch die Stellplätze für Camper mit Stromanschluss.
Wasser gibt es separat und eine Dumping-Station ist ebenfalls vorhanden. Die Betreiber werben ausserdem mit Gratis-WLAN; dessen Geschwindigkeit ist aber so bescheiden, dass es kaum nutzbar ist.
Am Campingplatz startet auch die tägliche Besichtigungstour zu den wenigen Sehenswürdigkeiten, die Chicken zu bieten hat. Die spektakulärste ist der Schürfschaufelbagger, der direkt neben dem Campingplatz steht:
Weil Chicken Ende des 19. Jahrhunderts eine kurze Blütezeit als Goldgräberstadt hatte und auf 500 Einwohner anwuchs, zieht der Ort auch heute noch Touristen an, die auf dem Claim der Campingplatz-Besitzer nach God suchen. Für Tagestouristen ist dies auch an einem der Waschbecken möglich, wobei ein Goldfund so gut wie garantiert ist:
Rund hundert Meter vom Campingplatz entfernt befindet sich der zweite Ortsteil von Chicken: In einer Reihe stehen hier ein weiterer Souvenirladen, ein Liquor-Store, eine Bar und ein Restaurant. Sie gehören alle der selben Besitzerin:
Bei der letzten Volkszählung gaben nur sieben Leute an, permanent in Chicken zu wohnen. Und viel mehr Leute braucht es auch gar nicht, um die Stadt am Leben zu erhalten. Im Winter sind die Strassen übrigens gesperrt und die Ortschaft ist nur mit Schlittenhunden oder auf Motorschlitten erreichbar.
Den Namen soll der Ort vom Ptarmigan haben, dem Alpenschneehuhn, das in Alaska zu Hause ist (und das den Goldgräbern als Hauptnahrung diente). Das Wort war aber zu schwierig auszusprechen, worauf man die Ptarmigans kurzum zu Chicken degradierte.
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