Die drei Tage Aufenthalt in Basel waren nicht geplant: Das schlechte Wetter hatte uns gezwungen, die Familien-Fahrradtour durch die Schweiz zu unterbrechen und auf besseres Wetter zu warten. Gewohnt haben wir in der Jugendherberge, die zentral im St. Alban-Quartier liegt.
Ein ungeplanter Städtetrip hat seine Vorteile: Man muss nichts und kann immer nach Lust und Laune (und Wetter) entscheiden, was als nächstes ansteht. So hatte wir zum Beispiel einen umfangreichen Einblick in die Fotosammlung von Ruth und Peter Herzog im Kunstmuseum Basel (hier die Rückschau zu «The Incrdible World of Photography») und entdeckten die Vielfalt der Produkte für Veganer an der Basel Vegan Messe, die gerade in der Elisabethen Kirche stattfand. Ähnliche Aktivitäten werden in Basel immer möglich sein.
Natürlich wäre es naheliegend gewesen, den Zoo Basel zu besuchen, den ich sehr empfehlen kann. Lieber stelle ich euch ein paar Aktivitäten und Orte vor, die weniger naheliegend sind und die sowohl den Kindern (insgesamt 6 von 5 bis 13 Jahren) und uns Erwachsenen Spass gemacht haben:
Kleine Schleusenfahrt auf dem Rhein
Die Kleine Schleusenfahrt dauert eindreiviertel Stunden und wird von Frühling bis Herbst jeweils am Freitagnachmittag angeboten. Auf der Fahrt sieht man die Kulisse von Basel, fährt zwei Mal durch die Schleuse Birsfelden und am Birs Terminal vorbeit, wo Container verladen werden. Und natürlich gibt es an Bord Kaffee und Kuchen. Kinder bis 15 Jahre fahren gratis mit.
Den Fuchs durch Basel jagen
Das ist natürlich keine Spezialität von Basel, aber der Foxtrail, den wir gebaucht haben, hat sich gelohnt. Yellow beginnt am Bahnhof, führt durch die Altstadt und am Rheinkraftwerk vorbei in Aussenquartiere. So lässt sich die Stadt als ganzes erleben und erkunden. Eher skeptisch am Anfang musste ich am Schluss eingestehen, dass sich das Abenteuer für die ganze Gruppe gelohnt hat - trotz mehrerer technischer Mängel am Trail.
Apéro mit Aussicht
Die Bar Rouge biete einen tollen Blick über ganz Basel. Oben im Messeturm fühlen sich Familien am frühen Abend wohl, bevor das Partyvolk Einzug hält. Das Getränkeangebot ist eher auf Erwachsene abgestimmt, aber zu einem Virgin Cocktail (alkoholfreier Drink) werden die Kinder kaum Nein sagen.
Essen und Trinken
Die Jugendherberge bietet jeden Abend ein einfaches, feines Nachtessen an. Wir haben aber noch zwei weitere Orte gefunden, die sich besonders für Familien eignen. Beide bieten in einem grossen Raum verschiedene Küchen an, sind also Food Courts (das deutsch Wort «Fressmeile» will nicht so richtig passen):
Klara: 9 Küchen, eine Bar
Das (die?) Klara: Hier reihen einem grossen Raum reihen sich 9 Küchen aneinander, so kann jedes Familienmitglied selbst wählen, was es essen will. Und in welcher Reihenfolge. Für grössere Gruppen lohnt es sich, im Voraus einen Tisch zu reservieren.
Markthalle: Streetfood
Das selbe Konzept verfolgt die Markthalle. Hier bieten eine Menge Streetfood-Stände ihre Köstlichkeiten an.
Wenn ich an meine Reise auf Vancouver Island zurückdenke, kommen mir immer wieder fünf Orte in den Sinn, an denen ich mich besonders wohl gefühlt habe. Hier meine fünf Geheimtipps, am Ende des Beitrags sind sie auf der Karte eingezeichnet: 1. Big Tree Trail Der Big Tree Trail führt durch einen Wald mit uralten Zedern. Der Ausgangspunkt ist von Tofino aus nur mit dem Boot erreichbar. Der erste Teil des Trails führ über Holzplanken und ist problemlos zu bewältigen. Der zweite Teil führt über sumpfige Wege, die oft auch von umgestürzten Bäumen unterbrochen sind. 2. Canso-Bomber-Wrack Gegen Ende des zweiten Weltkrieges stürzte ein Canso-Bomber der Royal Canadian Airforce im Pacific Rim Nationalpark ab. Das Wrack kann über einen beschwerlichen Weg in etwa einer Stunde erreicht werden. Die Wanderung lohnt sich: Einerseits wegen der Wanderung durch den Wald, andererseits weil das aufspüren des Flugzeuges ein kleines Abenteuer für die ganze Familie ist. Mehr
Nirgendwo lässt sich die Tierwelt Alaskas so unbeschwert erleben wie im Denali Nationalpark. Wer Glück hat, kann ausserdem einen Blick auf den 6190 Meter hohen Mount Denali (ehemals Mount McKinley) erhaschen, den höchsten Berg Nordamerikas. Dieser Beitrag beschreibt den Park und seine Möglichkeiten für Touristinnen und Touristen, die Alaska bereisen und den Park für ein paar Tage besuchen möchten und nicht für Bergsteiger oder Reisende, die mehrere Wochen in der Wildnis des Parks verbringen möchten. Was kann ich im Denali Nationalpark machen? Sehenswertes mit dem Pendelbus entdecken Auf der einzigen Strasse im Nationalpark verkehren Pendelbusse, die bei verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Besucherzentren anhalten. Das Ticket muss am Parkeingang gelöst werden und es lohnt sich, einen Platz für den ersten Abschnitt der Fahrt im Voraus zu reservieren. Infos und Preise findest Du auf der Webseite des Denali Nationalparks . Reisende können den ganzen Tag im selben Bus verbri
Äkäslompolo ist ein Touristenort in Norden Finnlands . Knapp drei Kilometer südlich befindet sich ein (für Finnland) grösseres Skigebiet. Der nächstgelegene Flughafen ist in Kittilä (ca. 50 Kilometer). Es gibt einige grössere Hotels und ganze Siedlungen mit Blockhütten in den umliegenden Wäldern. Im Winter ist hier alles auf die Touristinnen und Touristen ausgerichtet. Das sind meine Top-5-Tipps für Wintertage in Äkäslompolo: 1. Skifahren in Äkäslompolo Knapp drei Kilometer südlich von Äkäslompolo liegt das Ylläs Ski Resort mit diversen einfachen Pisten, Bügelliften und - für Finnland eine Rarität - einer Gondelbahn. Ausrüstung und Tickets können direkt vor Ort gemietet bzw. gekauft werden. Die Tickets werden auf eine Keycard geladen, auch diese gibt es bei Bedarf vor Ort. Das Skigebiet ist nicht mit jenen der Alpen vergleichbar, aber es macht durchaus Spass, hier ein paar Stunden über die Pisten zu flitzen. Es kann allerdings sehr kalt sein, so dass man schon nach einer Stunde ei
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