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Kurztrip nach Basel: Tipps für Familien

Die drei Tage Aufenthalt in Basel waren nicht geplant: Das schlechte Wetter hatte uns gezwungen, die Familien-Fahrradtour durch die Schweiz zu unterbrechen und auf besseres Wetter zu warten. Gewohnt haben wir in der  Jugendherberge , die zentral im St. Alban-Quartier liegt. Ein ungeplanter Städtetrip hat seine Vorteile: Man muss nichts und kann immer nach Lust und Laune (und Wetter) entscheiden, was als nächstes ansteht. So hatte wir zum Beispiel einen umfangreichen Einblick in die Fotosammlung von Ruth und Peter Herzog im Kunstmuseum Basel (hier die Rückschau zu « The Incrdible World of Photography ») und entdeckten die Vielfalt der Produkte für Veganer an der Basel Vegan Messe , die gerade in der Elisabethen Kirche stattfand. Ähnliche Aktivitäten werden in Basel immer möglich sein.  Natürlich wäre es naheliegend gewesen, den Zoo Basel zu besuchen, den ich sehr empfehlen kann. Lieber stelle ich euch ein paar Aktivitäten und Orte vor, die weniger naheliegend sind und die sowohl den Ki

Mit Velo und Zelt von Badi zu Badi - Aarau bis Lausanne

Wenn Familien mit Velo und Zelt unterwegs sind, könne die Kinder die Schweiz kennenlernen und haben trotzdem viel Spass. Die hier vorgestellte Tour zwischen Aarau und Lausanne eignet sich besonders, weil fast alle Etappenziele direkt neben einem Freibad oder an einem See liegen.  Wenn Du auf die Markierungen auf der Karte klickst, kannst Du Dir die vorgeschlagenen Campingplätze genauer anschauen: Die Strecke führt zu grossen Teilen entlang der Mittellandroute (Route 5) von Schweiz Mobil und ist sehr gut ausgeschildert. Die Route ist sehr flach und so auch für jüngere Kinder mit dem Velo gut fahrbar. So schaut das Profil aus: Auch für jüngere Kinder geeignet Die Route führt meistens über markierte Fahrradwege oder kleine Strassen, die nur für landwirtschaftlichen Verkehr und Fahrräder zugänglich sind. Deshalb ist sie auch für jüngere Kinder geeignet, die sich nicht gewohnt sind, über längere Strecken auf Hauptstrassen zu fahren.   Ideale Route für die Sommer

Der Tombstone Territorial Park am Dempster Highway

Der Tombstone Territorial Park ist ist idealer Ausgangspunkt für einfache Wanderungen in den wunderschönen Ogilive Mountains. Und die Anfahrt auf dem Dempster Highway ist ein kleines, kontrolliertes Abenteuer. Warum lohnt sich ein Besuch im Tombstone Territorial Park? Schon die Anreise in den Park ist spektakulär, führt sie doch über den legendären Dempster Highway, eine 736 Kilometer lange Schotterstrasse nach Inuvik, wo Öl- und Gasvrokommen ausgebeutet werden. Er führt durch die arktische Wildnis und ist im Norden in so schlechtem Zustand, dass Reisenden geraten wird, nur Geländefahrzeuge zu benutzen und mindestens zwei Ersatzreifen mitzuführen. Das gilt allerdings nicht für den ersten Teil der Strasse bis zum Tombstone Territorial Park. Die Schotterstrasse ist zwar holperig, wer mit angepasster Geschwindigkeit fährt sollte aber problemlos durchkommen.  Wichtig: Auf dem Dempster Highway verkehren auch grössere Lastwagen, mit denen die Bewohnerinnen und Bewohner von

Whittier - ein trostloser Ort bei den schönsten Gletschern Alaskas

Die Ortschaft Whittier wurde im 2. Weltkrieg als Militärbasis gegründet, und das sieht man ihr auch heute noch an: Dominiert wird das Ortsbild vom Buckner-Building , ein riesiger oberirdischer Bunker, der einst das grösste Gebäude in ganz Alaska war. 1966 wurde der Bau von der Armee aufgegeben und wird seither dem Zerfall überlassen. Heute ist in Whittier ein wichtiger Hafen für Fähren und Kreuzfahrtschiffe. Reisende gelangen von hier aus nicht nur nach Anchorage, sondern bis zum Denali Nationalpark . Zudem werden vom Hafen aus Touren zu den umliegenden Gletschern angeboten (dazu später mehr). Es gibt noch zwei weitere markante Gebäude in Whittier: Die Begich Towers bieten Apartments für alle, die in Whittier während der Saison (Mai bis Oktober) arbeiten. Das Inn at Whittier ist das Hotel vor Ort. Es wird als Zwei-Sterne-Hotel ausgewiesen, verfügt aber auch über ein Pool. Sehenswertes in Whittier Obwohl Whittier kaum Charme hat, lohnt sich ein kurzer Besuch.

Dawson City: Auf den Spuren des Klondike-Goldrausches

Dawson City ist für die meisten Reisenden die nördlichste Stadt, die im Yukon-Territorium besucht wird. Sie ist im Sommer von Whitehorse (Kanada) über den Klondike Highway oder von Fairbanks (USA) über den Top-of-the-World-Highway erreichbar. Die Stadt liegt am Ufer des Yukon an der Mündung zum Klondike-River.  Dawson City war Brennpunkt des Klondike-Goldrausches am Ende des 19. Jahrhunderts, als die Stadt kurzzeitig bis zu 40'000 Einwohner hatte. Heute ist sie mit rund 1300 Einwohnerinnen und Einwohner zwar immer noch die zweitgrösste Stadt im Yukon-Territorium, hat aber praktisch nur noch Bedeutung für den Tourismus. Alles in der Stadt orientiert sich an der Zeit des Goldrausches. Viele Gebäude stehen unter Schutz und was neu gebaut wird, orientiert sich an den historischen Vorgaben. So besteht sie als grosses Freilichtmuseum , das zur Entdeckung der Welt einlädt, die Jack London in seinen Büchern beschrieben hat.  Sehenswertes in Dawson City Bei e